Donnerstag, 11. Oktober 2012

Cheers to motivation!

Eigentlich war mein Plan, als nächstes über meine Ferien zu schreiben. Da mich aber im Moment ein anderes wichtigeres Thema etwas mehr beschäftigt, dachte ich mir, ich schreibe mal darüber. Insbesondere, weil es vielen meiner Altergenossen momentan scheinbar ähnlich ergeht.
 
Das Thema ist Motivation. Jeder von uns kennt sie (mal weniger, mal mehr). Sie ist der Grund wieso wir manchmal bis in die Nacht hinein an unseren Projekten arbeiten ohne dabei auch nur eine Minute ans Essen zu verschwende. Vielleicht sogar wenn es hausgemachten Schokoladenkuchen zum Desert gibt. Aber sie kann auch dafür verantwortlich sein, dass wir Tage lang im Bett liegen und unsere Lieblingsserie schauen, weil uns das Wetter draussen wortwörtlich (Entschuldigung für diesen Ausdruck) anp*sst. Letzteres muss ich zugeben ist bei mir momentan der Fall.
 
Die Ferien sind bald vorbei, die wunderschöne Woche im Süden liegt hinter mir. Am Flughafen wird man statt mit warmen 34°C von kalten 12°C und Regen begrüsst. Hallo Zürich. Zu allem Überfluss weiss man, man hat die kommende Woche zu lernen, denn es stehen Prüfungen an, die man nun wirklich nicht versäumen sollte. Ich denke, in diesem Fall ist bei den meisten die Motivation wirklich sehr tief unten angelangt. Das ist dann auch der Punkt an dem man zum Frustfressen übergeht. Was also machen? Ich würde sagen man heult sich bei der besten Freundin aus.  Diese tritt einem mal eben kräftig in den Allerwertesten und schon hat man die Sache wieder im  Griff.
Oder, die etwas resonablere aber nicht unbedingt effizientere Variante, man schreibt sich auf welche Ziele man hatte und wie stark sie durch diese Motivationslosigkeit verlohren gehen. So. Problematisch wirds nun aber, wenn selbst Ratgeber aus der Bücherei mehr deprimieren als motivieren und einem bewusst wird, dass sogar ein Motivationscoach einem nicht mehr helfen kann. In meinem Falle fragt man sich dann, wieso man eig. weiterhin in die Schule geht und sich jedes Mal aufs Neue den Kopf mit Prüfungsstoff vollstopft? Wieso eine weiterführende Schule mit 38 Stunden in der Woche, während andere Geld verdienen gehen? Und was hat die Schule gebracht, wenn man erst einmal fertig ist damit?

Ehrlich gesagt habe ich momentan  (leider) keine Antwort auf diese Fragen und damit kommen wir zur eigentlichen Aussage dieses Postes. Ich weiss ihn nämlich auch nicht recht zu beenden, da er ja scheinbar auch keine richtige Lösung bereit hält.
Sollte jemand von euch aber eine Idee haben, lasst es mich wissen, ich bin offen für alles.

Bis dahin werde ich den Kampf gegen meinen inneren Schweinehund weiter führen. Das Lernen wird wenn möglich auf morgen oder übermorgen oder auf unabsehbare Zeit verschoben.
Cheers to motivation!

xoxo <3

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