Mittwoch, 31. Oktober 2012

Happy Halloween ...

Ja, die Temperaturen scheinen sich ein wenig zu beruhigen und wir dürfen ein halbwegs schneearmes Halloween erleben dieses Jahr. Etwas das eigentlich nicht ungewöhnlich sein sollte. Eigentlich.
 
Was ich euch heute zeigen wollte, sind (wie ihr bereits sehen könnt) vor allem die Bilder, die mir heute Dank dem fast hausaufgabenfreien Nachmittag gelungen sind. Ganz nebenbei möchte ich noch ein wenig auf eines meiner grössten Hobbys eingehen: das Fotografieren.
 



Ich bin seit jetzt etwa eineinhalb Jahren von der Fotografie völlig erfasst. Auch wenn sie mich mein Leben lang fasziniert hat, hätte ich nie gedacht irgendwann mal selbst eine Kamera in die Hand nehmen zu dürfen und Bilder zu schiessen, die anderer schön finden. Inzwischen haben sie sich bei mir aber sogar angesammelt:
- Canon AE 1
- Kodak Retina IIa
- Kodak Retina Reflex S
- Polaroid Land Camera 2000
- Canon EOS 500D
- Nikon F401
Viele von den oben erwähnten Modellen sind sehr alt und die Meisten funktionieren noch mit Film und sind auch nicht mehr ausgerüstet bzw. auf dem neusten Stand, da deren Unterhalt sehr teuer ist.
Die Canon EOS 500D ist meine Hauptkamera, mit der die Blogbilder geschossen werden und die Canon AE1 hat einen schwarz-weiss Film, den ich langsam mal entwickeln sollte.
 



 
Was mich an der Fotografie so fasziniert ist der Moment, den man einfängt und sowas wie konservieren kann. Bilder können sehr lange erhalten bleiben und ich könnte stundenlang alte Fotoalben anschauen. Sie sind ein Überbleibsel der Verganngenheit und wie ihr vielleicht gemerkt habt, bin ich ein grosser Vintage/ Retro Fan. Deswegen finde ich es auch besonders schön, wenn man der Technik trotzt und weiterhin mit Fotoalben hantiert obwohl es etwas teurer kommt. Man hat etwas, das bleibt. Eine gewissen Erinnerung.
In dieser Welt verändert sich sowieso so vieles so schnell. Deswegen die Fotografie! 
So und jetzt war's das für heute Abend und es wird auf all die Monster, Vampire und  Prinzessinen gewartet, die sich an Halloween so alles vor meine Tür trauen.

PS.: Die Bilder können auch gross angeschaut werden, wenn man auf eins davon klickt!
xoxo <3

Sonntag, 28. Oktober 2012

let it snow, let it snow, let it snow ...

Das wohl vielbesprochenste Thema auf Facebook momentan:
Wir haben Schnee, im Oktober!

Sicherlich, Schnee ist toll. Trotzdem war ich zugegebenermassen nicht immer ein Fan davon, ganz besonders aber nicht vom Fakt, im Winter (Januar) Geburtstag zu haben.
Diesen Winter scheint das irgendwie ein wenig anders zu sein. Mit flauschigen Socken, einem fetten Winterpulli, einer Tasse Tee und Schokoladenkekse scheinen die verhassten Hausaufgaben zumindest ansatzweise nicht ganz so schlimm zu sein. Sobald man wieder Face to Face vor dem riesen Berg an Arbeit sitzt, ist dieser Gedanke vergessen, doch dass ist jetzt vorerst Nebensache. Nur frag ich mich langsam, ob es Sinn macht im Oktober Schnee zu haben? Nicht, dass wir es ändern könnten, nur wie soll dass bitte in 2/3 Monaten aussehen? Haben wir dann wieder Frühling und könnten im Februar/März ins Freibad? Ich glaube der Klimawandel nimmt eine bizzare Gestallt an. Ich für meinen Teil werde erstmal ein paar gute Bilder versuchen aufzunehmen, die ich euch dann poste sobald ich sie bearbeitet habe und mich weiterhin möglichst nicht über die 2000 Facebook-Staten à la "Schaut es schneit!" nerven. Bleibt ab zu warten wie lange der Schnee hällt.


Quelle: 28.media.tumblr.com

Quelle: data.whicdn.com


xoxo <3

Dienstag, 23. Oktober 2012

Carpe Diem

Ich möchte heute wieder ein eigentlich sehr einfaches Thema ansprechen. Ein kleiner Kontrast zum letzten eher unüberlegten Post, wenn ich das so sagen darf.
 
Stellen wir uns vor, wir haben eine Verabredung und sind sowieso viel zu spät dran. In allem Überfluss scheinen wir noch unseren Bus zu verpassen. In solchen Momenten wünschen wir uns nichts sehnlicher, als dass wir mehr Zeit hätten und die Leute um uns herum es mit der Pünktlichkeit nicht sooooo eng nehmen. Eine Gesellschaft, wo die Leute einen für einen Small-Talk mi dem Nachbarn gerne mal 15-20 Minuten warten lassen und alle Verständnis zeigen, weil man (... ooops) selbst auch schon 15 Minuten Verspätung hat.
Befasst man sich dann etwas genauer mit dem Thema, so fragt man sich füher oder später: Was macht das aus uns? Wie verändert sich unsere Gesellschaft? Werden wir unspontan?
Ehrlich gesagt glaube ich nämlich schon. Bei vielen funktioniert nichts mehr ohne Terminkalender oder IPhone. Die Frage nach einem spontanen Treffen auf ein Kaffee erübrigt sich damit, es sei denn man möchte hören wie man zwischen Frau Meier und Herr Müller eingeschoben werden kann. Ganz ausnahmsweise versteht sich.
In letzter Zeit scheinen mir solche kleinen Dinge immer öfter aufzufallen. Das nervt mich dann tierisch, weil ich scheinbar dadurch gereizter und empfindlicher werde.
Deswegen habe ich mal mit meiner Grosstante darüber geredet und mir ihren Rat geholt. Sie meinte, je älter man wird, desto schwieriger ist es spontan zu bleiben. Kleinigkeiten können einem den ganzen Tagesablauf durcheinander bringen. Tatsächlich habe ich das Gefühl, wir werden genauso. Um alles zu erledigen was unser Terminkalender so bietet, planen wir jeden unserer Schritte. Ein schönes Dinner am Abend hat dann bei uns keinen Platz mehr und das selbstgekochte Mittagessen wird mit Fast Food von McDonalds ersetzt.
Die Menschen sagen immer Carpe Diem und das Motto ist meiner Meinung nach nicht schlecht. Doch was wenn der Tag nicht reicht? Wenn wir einfach mit allem hinterher hinken, ein Stapel an Aufgaben auf uns wartet und wir beginnen soziale Kontakte abzubrechen? Bei uns Schülern sieht es dann etwa so aus:

Quelle: likeyou.me
 
Das Zauberwort, dass die Erwachsenen dann für uns bereit halten, nennt sich in solchen Fällen: Prioritäten setzten. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, wir Schüler nennen es Nachtschichten. Darin scheine ich trotz guten Willen leider auch besser zu sein, als in Prioritäten setzten. Ich finde es einfach enorm wichtig niemals seine sozialen Kontakte zu vernachlässigen. Sie sind häufig die einzige Motivation an grauen Tagen für uns und wir wären nichts ohne unsere Freunde. Andererseit möchte ich mir durch schlechte Noten meine Zukunft nicht verderben. Was also tun? Wissenschaftler haben nämlich  zudem bewiesen: Länger als 5 Tage schaffen wir es nicht ohne Schaden schlaflos durch die Welt zu kommen. Hiermit wären wir beim eigentlichen Problem angelangt. Wo sind die Prioritäten?
Meine Antwort: Es gibt keine Antwort. Aber die Suche danach hab ich noch nicht aufgegeben.

In den kurzen Augenblicken, in denen mir persönlich dann auch alles über den Kopf wächst hilft  meistens nur noch eines: die altbekannten Kindheitsweisheiten.


Probier´s mal mit Gemütlichkeit,
mit Ruhe und Gemütlichkeit
und schmeiß die blöden Sorgen über Bord
 
-Balu

 xoxo <3

Montag, 22. Oktober 2012

from another time ...

Ich weiss, eigentlich habe ich noch immer einen Post über meine Ferien zu schreiben. Dank der unvorhersehbaren Technick ist das aber heute leider nicht möglich. Mir ist der Laptop kaputt gegangen bzw. er hat mich samt Festplatte und damit verbundene Dateien wie Bilder, Musik und Dokumente im Stich gelassen. Ich weiss ehrlich gesagt auch noch nicht wann ich meine Dateien wieder bekomme. Deswegen schreib ich euch heute über meinen, schon des öfteren erwähnten Blog.
 
Seit etwa März diesen Jahres habe ich nämlich einen privaten Blog auf dem ich zuerst auch etwas über mich geschrieben bzw. meinen Alltag kommentiert habe. Inzwischen ist der Blog praktisch nur aus Bildern. Darin zeige ich alles was mir über den Weg läuft, alles was mich beschäftigt oder ich vor die Linse bekomme. Leider kann ich ihn momentan wegen mangelnder Zeit nur selten aufrüsten, Bilder kommen vielleicht alle 2-3 Wochen. Trotzdem gebe ich mir Mühe, so oft wie möglich auch Fototouren zu unternehmen. Momentan hoffe ich, mit dem eintretenden Winter, ein paar schöne Aufnahmen einfangen zu können.
 
Hier habt ihr die Verlinkung und den, die neueröffnete FacebookPage {Fiσrella Fσtσɡrapɦie}*!


Sollte ich diesen Blog löschen, so könntet ihr mir noch auf dieser Seite folgen und die Bilder anschauen, die ich ab und zu ins Netz stelle. Schaut doch bei Gelegenheit vorbei.

xoxo <3

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Cheers to motivation!

Eigentlich war mein Plan, als nächstes über meine Ferien zu schreiben. Da mich aber im Moment ein anderes wichtigeres Thema etwas mehr beschäftigt, dachte ich mir, ich schreibe mal darüber. Insbesondere, weil es vielen meiner Altergenossen momentan scheinbar ähnlich ergeht.
 
Das Thema ist Motivation. Jeder von uns kennt sie (mal weniger, mal mehr). Sie ist der Grund wieso wir manchmal bis in die Nacht hinein an unseren Projekten arbeiten ohne dabei auch nur eine Minute ans Essen zu verschwende. Vielleicht sogar wenn es hausgemachten Schokoladenkuchen zum Desert gibt. Aber sie kann auch dafür verantwortlich sein, dass wir Tage lang im Bett liegen und unsere Lieblingsserie schauen, weil uns das Wetter draussen wortwörtlich (Entschuldigung für diesen Ausdruck) anp*sst. Letzteres muss ich zugeben ist bei mir momentan der Fall.
 
Die Ferien sind bald vorbei, die wunderschöne Woche im Süden liegt hinter mir. Am Flughafen wird man statt mit warmen 34°C von kalten 12°C und Regen begrüsst. Hallo Zürich. Zu allem Überfluss weiss man, man hat die kommende Woche zu lernen, denn es stehen Prüfungen an, die man nun wirklich nicht versäumen sollte. Ich denke, in diesem Fall ist bei den meisten die Motivation wirklich sehr tief unten angelangt. Das ist dann auch der Punkt an dem man zum Frustfressen übergeht. Was also machen? Ich würde sagen man heult sich bei der besten Freundin aus.  Diese tritt einem mal eben kräftig in den Allerwertesten und schon hat man die Sache wieder im  Griff.
Oder, die etwas resonablere aber nicht unbedingt effizientere Variante, man schreibt sich auf welche Ziele man hatte und wie stark sie durch diese Motivationslosigkeit verlohren gehen. So. Problematisch wirds nun aber, wenn selbst Ratgeber aus der Bücherei mehr deprimieren als motivieren und einem bewusst wird, dass sogar ein Motivationscoach einem nicht mehr helfen kann. In meinem Falle fragt man sich dann, wieso man eig. weiterhin in die Schule geht und sich jedes Mal aufs Neue den Kopf mit Prüfungsstoff vollstopft? Wieso eine weiterführende Schule mit 38 Stunden in der Woche, während andere Geld verdienen gehen? Und was hat die Schule gebracht, wenn man erst einmal fertig ist damit?

Ehrlich gesagt habe ich momentan  (leider) keine Antwort auf diese Fragen und damit kommen wir zur eigentlichen Aussage dieses Postes. Ich weiss ihn nämlich auch nicht recht zu beenden, da er ja scheinbar auch keine richtige Lösung bereit hält.
Sollte jemand von euch aber eine Idee haben, lasst es mich wissen, ich bin offen für alles.

Bis dahin werde ich den Kampf gegen meinen inneren Schweinehund weiter führen. Das Lernen wird wenn möglich auf morgen oder übermorgen oder auf unabsehbare Zeit verschoben.
Cheers to motivation!

xoxo <3

Dienstag, 9. Oktober 2012

life is going up and down ...

Also gut, wo fang ich am Besten an?
Wie ihr vielleicht gemerkt habt, war ich jetzt fast drei Wochen nicht mehr auf meinem Blog.
Weder auf dem hier, noch auf meinem anderen und das hat natürlich auch so seine Gründe.

Einerseits war ich in der letzten Woche vor unserer Klassenfahrt derartig mit lernen beschäftigt, dass ich irgendwie alles und jeden vergass. Andererseits war, wie oben schon erwähnt, dann unsere Klassenfahrt und wir fuhren nach Lörrach an der schweizer Grenze in eine Jugendherberge OHNE kostenloses Internet. Deshalb musste ich einwenig ungewollt einen Online-Entzug machte. Kurz darauf, und das ist dann Woche 3, war ich in Tunesien in den Ferien. Wie es sich für tunesische Verhältnisse gehört, schaffen sie es nicht rechtzeitig das Internet wieder in Gang zu bringen, sodass ich also eine weitere Woche ganz ohne auskommen musste.

Dafür war meine Kamera diesmal umso mehr mein Begleiter. Ich möchte euch heute nichts desto trotz nur wenige Fotos zeigen und dafür etwas mehr über meine Meinung zu Klassenfahrten schreiben.

Ich bin, um wirklich ehrlich zu sein, kein besonderer Klassenfahrten- bzw. Schulausflugstyp. Insbesondere nicht, wenns heisst wir gehen wandern.Das ist nämlich das Hobby vieler schweizer Lehrer. (was das angeht, entsprechen wir Schweizer tatsächlich dem Klischee.)
Auch mag ich es nicht rund um die Uhr Leute um mich zu haben. Dies vor allem, weil ich zu Hause eigentlich recht wenig von meiner Familie höre und alle mit sich selbst beschäftigt sind. Mir fällt es also manchmal recht schwer den Leuten nicht die Tür vor der Nase zu zuhauen wenn ich mal genug von ihnen habe.

Diesmal war es aber wirklich angenehm, denn man hatte tatsächlich auch mal seine Ruhe. Da ich meinen Laptop mitgenommen habe, konnte ich auch die Bilder, die ich die Woche durch gemacht habe, ziemlich schnell bearbeiten. Und wir sind NICHT wandern gegangen. Stattdessen durften wir uns in Basel, Lörrach und Freiburg die Stadt ansehen und ein wenig shoppen. Ich muss zugeben, ich möchte alle drei Städte!
Nachmittags war dann eine art Gruppenprogramm angesagt und vor allem die ungewollte Schlammschlacht am Donnerstag nachmittag machte viel Spass. Und das kommt von jemandem, der normalerweise alles meidet was dreckig machen könnte!
 
Ich bin auch der Meinung, dass es ein wirklich erfolgreiches Lager war was den Klassenzusammenhalt angeht, denn wir haben wirklich vieles gemeinsam gemacht und uns besser kennen gelernt. Wenn auch die nächsten vier Jahre so bleiben, dann wird das eine sehr schöne Zeit!

An dieser Stelle möchte ich also meinem Lehrer  für die schöne Woche und den leckeren Starbucks Kaffee danken. Wir hatten wirklich Glück mit ihnen. :)

Zu guter Letzt also hier noch wie versprochen, einen kleinen Einblick in die Lagerwoche 2012:



xoxo <3