Living my Teenage ...: live fast, die young ...

Heute Nachmittag schrieb ich einem meiner Freunde, er ist schon etwas älter als ich. Er meinte, die Menschen werden zu schnell alt. Wir können unseren 18. Geburtstag kaum erwarten, um endlich selbst auf eigenen Beinen stehen und Entscheidungen selbst treffen zu dürfen. Ist es dann so weit, merkt man gar nicht wie schnell das Leben vergeht. Wir haben zuwenig Zeit, für gar nichts. Wir rasen wie ein Schnellzug und nehmen dabei die Bilder des Augenblickes gar nicht wirklich war.

Nachdem ich den ganzen Tag mit Schlafen, Frühstücken und Lernen verbracht habe, hat er mich mit seiner Aussage dazu motiviert, für eine Stunde mal mein Zimmer zu verlassen. Ich schnappte mir meine Kamera und ging nach draußen solange noch Zeit war, um den Sonnenuntergang zu sehen. Er hatte recht. Wir rennen, vergessen zu leben und Dinge zu tun, welche uns Spass machen. Wir sind eine Leistungsgesellschaft geworden, die niemals still sitzen und den Moment geniessen kann. Kein Shopping- Ausflug mit einer Freundin ohne ein Handy und der Tatsache, dass sie parallel mit jemandem schreibt, während man mit ihr redet.
In unserer Gesellschaft kann niemand mehr ohne Handy sein und trotzdem beschweren sich alle. Wir werden verfolgt. Tag für Tag. Überall hin. Ob wir es wollen oder nicht.