Schlussreflexion

Wie ich euch in meinem allerersten Post bereits geschrieben habe, war und ist dieser Blog eigentlich ein Schulprojekt in dem es darum ging, uns in 20 Blogposts mal etwas näher vorzustellen. Vielleicht haben einige von euch nun schon gemerkt, ich habe das Ziel jetzt erreicht und es ist nun Zeit ein persönliches Fazit über das Projekt und dessen Umsetzung zu verfassen.

Alles in einem fand ich die Idee eines eigenen Blogs als Ersatz eines langweiligen und inzwischen beinah schon veralteten Aufsatzes wirklich absolut genial. Zwar war es nichts Neues für mich, denn wie bereits erwähnt, hatte ich vorher schon einen Blog und kannte mich mit der "Bloggerszene" auch schon etwas aus. Viele meiner Freunde kannten die "Blogger- Seite" an mir schon und die Reaktion war also nicht besonders anders als vorher auch schon. Ein Teil meiner Freunde war erstaunt darüber, dass so was an einer Schule als Arbeit gesehen wird, fand es aber nichts desto trotz extrem cool. Persönlich fand ich es spannend zu verfolgen, wie aus einem einfachen Auftrag, den wir von unserem Deutschlehrer bekommen hatten, 24 verschieden Blogs und Umsetzungsformen entstehen konnten. Und auch wenn sich viele anfangs schwer getan haben, bin ich mir sicher, dass letztendlich es auch ihnen Spass bereitet hat. Ob sie es weiter verfolgen weiss ich nicht und auch in der Hinsicht auf mich selbst bin ich nicht besonders sicher. Das Problem ist nämlich meine fehlende Zeit. Das war es schon bei meinem Privaten. Und wenn man nicht regelmässig postet wird es recht mühsam als Leser (eigene Erfahrung). Aber mal schauen, vielleicht hört ihr dann wieder von mir. :)

Blogging selber finde ich nämlich eigentlich eine extrem moderne und mächtige Kommunikationsform, die locker mit Magazine, YouTube und Fernsehesender unserer Zeit mithalten kann. Sie kann extrem viel verändern aber auch schnell zu einer Gefahr bzw. zu einer Art Provokation werden und sollte nur richtig eingesetzt werden. 

Während des gesamten Projektes fand ich es gut, dass wir immer jemanden hatten, der uns auch irgendwie beraten bzw. der uns etwas zeigen und erklären konnte. Insbesondere wenn wir nicht wussten wie wir am Besten dieses und jenes umsetzen oder darstellen sollte war jemand mit Erfahrung wirklich hilfreich. Nur die Vorgabe mit den Kommentaren (Wir mussten mind. 40 Kommentare auf den Blogs unserer Mitschüler hinterlassen.) bereitete mir etwas Mühe. Ehrlich gesagt bin ich kein Fan von "Oh, schön geschrieben." oder "Ich bin der gleichen Meinung.". Ich kommentiere im Internet generell nur Dinge, die mich wirklich faszinieren und begeistern und nicht, weil ich einen gewissen Umfang an Kommentaren hinterlassen muss. Letztendlich klingen diese Kommentare nämlich alle gleich und habe irgendwann nur wenig persönliches, was ich äußerst Schade finde. 
Zudem ist es schwer etwas sinnvolles zu schreiben, wenn die Blogs nicht wirklich dem eigenen Interessenthema entsprechen und man in Wirklichkeit keine Ahnung hat worum es im Post ging. Natürlich könnte man sich die Blogs suchen, die posten was einen wirklich interessiert. Aber 40 Kommentare auf ca. 3 Blogs zu verteilen ist doch nicht so toll.

Das wäre dann auch mein Verbesserungsvorschlag: Etwas mehr Posts und dafür die Kommentare kürzen. Sollte jemand trotzdem viel kommentiert haben, können diese ja auch als Bonus noch belohnt werden. 

xoxo <3


1 Kommentar:

  1. Für mich war das Kommentare schreiben eigentlich die leichtere Seite des ganzen Projekts, denn da genügen 2-3 Sätze. Einen ganzen Blog-Post zu schreiben (da braucht es ja eindeutig mehr als nur ein paar Sätze) empfand ich als ziemlich anstrengend.Aber hey: Wir haben es geschafft! (:

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